Die folgenden Maschinen sind entweder Stellradaddiermaschinen oder Zahnsegmentaddiermaschinen, deren Funktionsprinzipien im Anhang 6 beschrieben sind, und bei denen die Eingabe mit einem Griffel erfolgt.

• Maschinen- und Werkzeugfabrik Paul Brüning, Berlin
  
  Die Rechenmaschinen von Paul Brüning hießen anfangs Minerva. Dieser Name war bis 1933 noch unter einem Schild mit dem neuen Namen Résulta zu lesen. Hauptsächlich sind sie jedoch mit der Bezeichnung Resulta bekannt. In Amerika wurden sie auch manchmal TOWER genannt und in Frankreich Addical oder Résulta.
  
  Herstellungsmonat und -jahr sind bei den Maschinen von Hand vorne, unten in den Boden gekratzt, oft gefolgt von einem Kennzeichen des Monteurs in der Endkontrolle (z.B. 854B = August 1954).

RESULTA Modellübersicht (siehe ausführlicher Artikel)


Generation (Zeitraum)	Typ (Merkmal)	Modellbezeichnung: Resulta
		Nur Addition		Mit Subtraktion		Mit Druckwerk
1 (1927-1936)	Typ a (mit Holzsockel)	Résulta-"A 7" (Minerva)	Résulta-"A 9"	Résulta-"A 7"S (Minerva)	Résulta-"A 9"S
	Typ b (mit Eisensockel)	Résulta-"A 7" (Minerva)	Résulta-"A 9" (Minerva)	Résulta-"A 7"S (Minerva)	Résulta-"A 9"S
	Typ a (mit Holzsockel)	Résulta-"B 7" (Minerva-B"7")	Résulta-"B 9" (Minerva-B"9")	Résulta-"B 7" S (Minerva-B"7"S)	Résulta-"BS 9"S
	Typ b (mit Eisensockel)	Résulta-"B 7" (Minerva-B"7")	Résulta-"B 9" (Minerva-B"9")	Résulta-"B 7" S (Minerva-B"7"S)	Résulta-"BS 9"S
2 (1935-1943 und 1950)	(mit Eisensockel)	-A "7"	-A "9"	-AS "7"	-AS "9"
	Typ a (Gehäuse genietet)	-B "7"	-B "9"	-BS "7"	-BS "9"
	Typ b (Gehäuse punktgeschweißt)			-BS "7"	-BS "9"
3 (1951-1956)	Typ a1 (Kurbelgriff: Metall)			-BS 7	-BS 9
	Typ a2 (Kurbelgriff: Kunststoff)			-BS 7	-BS 9
	Typ b (Platsik/Alu-Sockel)			-BS 7	-BS 9
	Typ c1 (Kurbelsperre innen)			-BS 7	-BS 9
	Typ c2 (Export) (wie c1 + Klappblende)			-BS 7	-BS 9
4 (1955-1969)	Typ a1 (Löschkurbel)			7 TOWER	9
	Typ a2 (Export) (Löschkurbel + Klappblende)			7 Résulta BS7	9
	Typ b1 (Löschhebel)			7	9
	Typ b2 (Export) (Löschhebel + Klappblende)			7	9	(P7) ADDICAL 7	P9
	(wie Typ b2)			E7 Résulta BS"7"	E9

• Maschinen der 1. Generation (1927 - 1936)
  

  Die ersten Maschinen hießen anfangs noch Minerva. Sie haben ein genietetes Eisengehäuse und einen Holzsockel und sind schwarz glänzend lackiert. Das Eingabewerk ist mit einem geschlitzten Aluminiumblech abgedeckt, das schwarz bedruckt ist. Das Ergebniswerk wird mit einer Kurbel gelöscht.

  Minerva / Résulta-"A7" (Typ a) gebaut: Oktober 1933, Abb. 223 Eigenschaften: ohne Subtraktionsmechanik, ohne Eingabekontrollwerk Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Stellradaddiermaschine Größe: 14,9cm x 9,1cm x 10,7cm Sonstiges: Die Maschine hat einen Holzsockel. Der neue Name Résulta-"A7" ist auf einem extra Schild über den alten Namen Minerva geschraubt. Mit Griffel.
  Minerva / Résulta-"A7"S (Typ b) gebaut: Oktober 1935, Abb. 230 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, ohne Eingabekontrollwerk Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Stellradaddiermaschine Größe: 15,2cm x 9,6cm x 10,5cm Sonstiges: Die Maschine hat einen Eisensockel. Der neue Name Résulta-"A7"S ist auf einem extra Schild über den alten Namen Minerva geschraubt. Das S auf dem Schild wurde offensicht nachträglich ergänzt.
  Minerva-B"7" / Résulta-"B 7" gebaut: November 1932, Abb. 291 Eigenschaften: ohne Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 14,9cm x 9,1cm x 11,5cm Sonstiges: Die Maschine hat einen Holzsockel. Der neue Name Résulta-"B7" ist auf einem extra Schild über den alten Namen Minerva-B"7" geschraubt. Mit Griffel.
  Minerva-B"9" / Résulta-"B 9" gebaut: Mai 1936 / September 1937, Abb. 342 Eigenschaften: ohne Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk Kapazität: 9 x x 9 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 15,2cm x 11,3cm x 11cm Sonstiges: Die Maschine hat einen Metallsockel. Der neue Name Résulta-"B9" ist auf einem extra Schild über den alten Namen Minerva-B"9" geschraubt. Im Gehäuse ist das Datum 536 eingeritzt, durchgestrichen und neu 937 daneben eingeritzt. Die großen Zahnräder und die Überschwinghebel sind aus Messing. Nur eins der großen Zahnräder ist aus Zinkdruckguss. Vermutlich ist beim Tausch des Zahnrades auch der Holzboden gegen einen Metallboden ausgetauscht worden, in den dann nur das neue Datum 937 eingeritzt worden ist.

• Maschinen der 2. Generation (1935 - 1950)
  

  Die Maschinen sind wie die der 1. Generation, haben nun aber einen schwarz lackierten Sockel aus Eisenblech und Gummifüße. Von 1944 bis 1949 war die Produktion von Rechenmaschinen unterbrochen. Ab 1952 wurden lizensiert durch Paul Brüning ähnliche achtstellige Maschinen unter dem Namen Komet hergestellt. Auch in der Schweiz gab es zum Verwechseln ähnliche Maschinen unter dem Namen Rapida.
  

  Resulta-A"7" gebaut: Januar 1940, Abb. 220 Eigenschaften: ohne Subtraktionsmechanik, ohne Eingabekontrollwerk Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Stellradaddiermaschine Größe: 15,2cm x 9,8cm x 10,3cm

  Resulta-AS"7" gebaut: November 1938, Abb. 209 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, ohne Eingabekontrollwerk Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Stellradaddiermaschine Größe: 15,2cm x 9,8cm x 10,3cm

  Resulta-BS"7" (Typ a) gebaut: November 1938, Abb. 99 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 15,2cm x 8,9cm x 10,8cm Sonstiges: mit Anleitung und Werbeblatt
  Resulta-BS"7" (Typ b) gebaut: November 1943, Abb. 329 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 15,2cm x 8,9cm x 10,8cm Sonstiges: mit Anleitung und Werbeblatt Bei dieser Maschine wurde die eingekratzte Nummer, die das Herstellungsdatum angibt, von 743M auf 949M gefälscht. Von 1944 bis 1949 wurden keine Maschinen hergestellt.

• Maschinen der 3. Generation (1951 - 1956)
  

  Während der dritten Generation gibt es nur die Modelle BS7 und BS9 aus der 2. Generation, an denen im Laufe der Zeit verschiedene Veränderungen im Design und der Technik vorgenommen werden. Unten am Sockel befindet sich ein Aufkleber mit Bedienungs- und Pflegehinweisen.

  Resulta-BS7 (Typ a1) gebaut: März 1951, Abb. 105 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 15,2cm x 8,6cm x 10,7cm Veränderungen: Gehäuse und Sockel mit Kräusellack schwarz lackiert Sonstiges: mit Griffel, mit Anleitung
  Resulta-BS7 (Typ a2) gebaut: Juli 1953, Abb. 225 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 15,2cm x 8,6cm x 10,7cm Veränderungen: Kurbelgriff aus Kunststoff, Gehäuse und Sockel mit Kräusellack grün lackiert Sonstiges: mit Griffel, mit Anleitung

  Resulta-BS7 Typ b gebaut: August 1958, Abb. 13 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 14,9cm x 8,9cm x 10,7cm Veränderungen: Gehäuse mit Kräusellack grün lackiert, Kunststoffsockel mit perforiertem Aluminiumboden und hohlen Gummifüßen und einer weiteren Feder zur Aufbewahrung des Griffels auf der linken Seite Sonstiges: mit Griffel, mit Staubschutzhaube, mit Anleitung

  Resulta-BS7 Typ c1 gebaut: Juni 1956, Abb. 296 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 14,9cm x 8,9cm x 10,7cm Veränderungen: Kurbelsperre innen, Sockel ist mit einem Federverschluss am Gehäuse befestigt Sonstiges: mit Anleitung
  Resulta-BS9 Typ c1 gebaut: April 1955, Abb. 58 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk Kapazität: 9 x x 9 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 15,2cm x 10,8cm x 11,2cm Veränderungen: Kurbelsperre innen, Sockel ist mit einem Federverschluss am Gehäuse befestigt Sonstiges: mit Griffel, mit Anleitung
  Resulta-BS7 Export (Typ c2) gebaut: Juli 1955, Abb. 314 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 15,2cm x 10,8cm x 11,2cm Veränderungen: Klappblende zur Ablesung des Ergebnisses in Subtraktionsstellung Sonstiges: ohne Griffel

  
  
• Maschinen der 4. Generation (1955 - 1969)
  

  Die neuen Maschinen basieren auf den Modellen vom Typ c der 3. Generation.

  Resulta 7 (Typ a1) (vertieben auch als TOWER) gebaut: Februar 1959, Abb. 222 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 15,2cm x 8,9cm x 10,7cm Veränderungen: baugleich mit Resulta-BS7 (3. Generation, Typ c1) Sonstiges: mit Griffel, mit Abdeckhaube, mit Anleitung
  TOWER (Typ a1) (baugleich mit Resulta 7, Typ a1) gebaut: Februar 1958, Abb. 279 Eigenschaften, Kapazität, Funktionsprinzip: siehe Resulta 7, Typ a1 Sonstiges: ohne Griffel, mit englischen Bedienungshinweisen am Boden Vertrieb: Sears Roebuck and Co, Chicago, Illinois, U.S.A.
  Resulta 7 Export (Typ a2) (vertrieben auch als Résulta-BS7 Export) gebaut: Januar 1958, Abb. 228 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk, Klappblende zur Ablesung des Ergebnisses in Subtraktionsstellung Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 15,2cm x 8,9cm x 10,7cm Veränderungen: Klappblende im Ergebniswerk zur sicheren Ablesung in Subtraktionsstellung Sonstiges: mit Griffel, mit Abdeckhaube
  Résulta-BS7 Export (Typ a2) (baugleich mit Resulta 7 Export) gebaut: Januar 1957, Abb. 236 Eigenschaften, Kapazität, Funktionsprinzip: siehe Resulta 7 Export, Typ a2 Sonstiges: französische Kurzanleitung am Gehäuseboden, ohne Griffel Eclair-Bureau-Maschinennummer: 18928 Vertrieb: ECLAIR-BUREAU, 93 & 95, Rue du Chemin Vert, RARIS_XIe_ROQuette 20-79

  Resulta 7 (Type b1) gebaut: September 1960, Abb. 227 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk, Löschung des Ergebniswerkes mit einem Hebel, Löschtaste des Ergebniswerkes schwarz lackiert Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 15,2cm x 9,2cm x 10,8cm Veränderungen: Löschung des Ergebniswerkes mit einem Hebel Sonstiges: mit Anleitung und Griffel
  Resulta 7 Export (Type b2) gebaut: Juni 1966, Abb. 10 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk, Löschung des Ergebniswerkes mit einem Hebel, Klappblende zur Ablesung des Ergebnisses in Subtraktionsstellung, Löschtaste des Ergebniswerkes schwarz lackiert Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 15,2cm x 9,2cm x 10,8cm Veränderungen: Klappblende im Ergebniswerk zur sicheren Ablesung in Subtraktionsstellung Sonstiges: mit Anleitung und Ersatzgriffel
  Resulta-9 Export (Typ b2) gebaut: Mai 1963, Abb. 179 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk, Löschung des Ergebniswerkes mit einem Hebel, Klappblende zur Ablesung des Ergebnisses in Subtraktionsstellung, Löschtaste des Ergebniswerkes schwarz lackiert Kapazität: 9 x x 9 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 15,2cm x 10,8cm x 11,2cm Veränderungen: Klappblende im Ergebniswerk zur sicheren Ablesung in Subtraktionsstellung Sonstiges: mit Anleitung und Ersatzgriffel
  Resulta E7 Export (vertrieben auch als Résulta BS"7" Export) gebaut: Mai 1967, Abb. 231 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk, Löschung des Ergebniswerkes mit einem Hebel, Klappblende zur Ablesung des Ergebnisses in Subtraktionsstellung, Löschtaste des Ergebniswerkes schwarz lackiert Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 14,6cm x 9,2cm x 10,8cm Sonstiges: ohne Griffel
  Résulta BS"7" Export (baugleich mit dem Modell Resulta E7 Export) gebaut: Juni 1964, Abb. 294 Eigenschaften, Kapazität, Funktionsprinzip: siehe Resulta E7 Export Sonstiges: ohne Griffel Zepf-Maschinennummer (im Boden): 11136 Vertrieb: Henri Zepf, Lausanne, Schweiz Ein eigenes Namensschild wurde über den Originalnamen Resulta E7 geschraubt.
  ADDICAL gebaut: Juli 1963, Abb. 316 Eigenschaften: technisch bauglich mit der Resulta E7 Export aber im Gehäuse einer Resulta 9 mit der Abdeckung der Eingabe wie bei der ADDICAL 7 Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 15,2cm x 10,8cm x 11,2cm Sonstiges: ohne Griffel Eclair-Bureau-Maschinennummer: 206169 Vertrieb: ECLAIR-BUREAU, 93 & 95, Rue du Chemin Vert, RARIS_XIe_ROQuette 20-79

  Resulta P 9 gebaut: März 1959, Abb. 195 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk, Löschung des Ergebniswerkes mit einem Hebel, Löschtaste des Ergebniswerkes schwarz lackiert, an der Rückseite angesetztes Druckwerk Kapazität: 9 x x 9 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 14cm x 26cm x 12cm Sonstiges: Kurzanleitung (Gehäuseboden), Anleitung und Werbeblatt;  mit Griffel
  ADDICAL 7 (baugleich mit Resulta P7) gebaut: 1964, Abb. 282 Eigenschaften: mit Subtraktionsmechanik, mit Eingabekontrollwerk, Löschung des Ergebniswerkes mit einem Hebel, Löschtaste des Ergebniswerkes schwarz lackiert, an der Rückseite angesetztes Druckwerk Kapazität: 7 x x 7 Funktionsprinzip: Zahnsegmentaddiermaschine Größe: 14cm x 26cm x 12cm Sonstiges: französische Kurzanleitung am Gehäuseboden,  mit Griffel Eclair-Bureau-Maschinennummer: 300986 Vertrieb: ECLAIR-BUREAU, 93 & 95, Rue du Chemin Vert, RARIS_XIe_ROQuette 20-79 Unter dem Namen ADDICAL 7 wurde auch die Summira 7 verkauft. Die Produx Multator-Maschinen wurden dort mit der Bezeichnung MULTICAL vertrieben.

• Unbekannter Hersteller, Schweiz
  
  Es ist ungeklärt, ob es sich bei den Rapidas um lizensierte Nachbauten der Resultas handelt. Sie wurden nur für kurze Zeit zwischen 1946 und 1949 hergestellt. Die Spritzgussteile wurden bei der Fa. Injecta Druckguss AG in Teufental (Kanton Aargon, Schweiz) hergestellt. Vertrieben wurde die Maschine von der Fa. Häusler-Zepf in Olten (Schweiz).
  

  • Rapida 8
    Serien-Nr. 9086, gebaut um 1948, 8 x x 8, Zahnsegmentaddiermaschine mit Einstellkontrollwerk (Löschhebel), mit Subtraktionsmechanik, Ergebnisanzeige am Ergebniswerk (Löschkurbel), 16,0cm x 12,0cm x 11,5cm (Abb. 281), mit Werbeblatt
    Die Maschine ist ein achtstelliger Nachbau der Resulta BS"7".
    

• Komet-Rechenmaschinen GmbH, Frankfurt / Main
  

  Die Firma Komet wurde 1951 von Hugo Schumann für die Herstellung und den Vertrieb preiswerter Rechenmaschinen gegründet. Die unter dem Namen Komet vertriebenen Maschinen wurden in der feinmechanischen Werkstatt von Siegfried Link in Griesheim bei Darmstadt gefertigt. Anfangs waren es Griffeladdiermaschinen auf der Basis von Resulta-Patenten von Paul Brüning. 1953 kam dann die Eigenentwicklung einer kleinen Volltastatur-Addiermaschine hinzu. Der Absatz bereitete jedoch Probleme, so dass die Firma bereits 1955 wieder vom Markt verschwand. Den Vertrieb der Griffeladdiermaschinen übernahm darauf hin der Hersteller selbst, während die Volltatstatur-Addiermaschinen von der Firma Brunsviga unter neuem Namen fortgesetzt wurde (siehe Lit. 12, Nr. 79, 12/2008).

  • KOMET R8
    Serien-Nr. 50397, gebaut ab 1952, 8 x x 8, Zahnsegmentaddiermaschine ohne Einstellkontrollwerk, mit Subtraktionsmechanik, Ergebnisanzeige am Ergebniswerk (Löschkurbel), 14,5cm x 13,5cm x 11,5cm (Abb. 347)
    Als Vorlage diente die Resulta AS"7" . Sie wurde mit Lizenz von Paul Brüning gebaut.
    

  • KOMET SK
    Serien-Nr. 14/5219, gebaut ab 1952, 8 x x 8, Zahnsegmentaddiermaschine mit Einstellkontrollwerk (Löschhebel), mit Subtraktionsmechanik, Ergebnisanzeige am Ergebniswerk (Löschkurbel), 15,8cm x 15cm x 12cm, mit Abdeckhaube (Abb. 245)
    Die Maschine wurde auf der Grundlage der Patente zur Resulta BS"7" mit Lizenz von Paul Brüning hergestellt.
    Nach dem Konkurs der Firma Komet wurde die Komet SK auch unter den Namen Link SK und Olpimatic SK verkauft.
    

• Brevetti Lanza, Savona, Italien

  • addipresto adding machine
    gebaut um 1965, 7 x x 7, Stellradaddiermaschine,  Ergebnisanzeige am Einstellwerk (Löschhebel), Subtraktion durch Addition des Zehnerkomplementes, itialienisches Patent (Sergio Lanza), 14,0cm x 13,2cm x 9cm, (Abb. 90)
    
    Nachbau (Hongkong, China, ehem. brit. Kronkolonie) als SWIFT Handy Calculator (Anleitung für SWIFT Handy Calculator No. 163)